Webcam-Blog: Habicht? Nein, Nilgans

2020

Chaos, einfach nur Chaos - 15/04/2020

Die Screenshots der letzten Tage folgen ein ander Mal - erst haben wir ein Video für Euch, dass die letzten Ereignisse von Freitag bis Sonntag zusammenfasst. Dieses wurde von VBN/Beleef de Lente zusammengeschnitten, daher auch der niederländische Text.

Die Nilgänse bleiben, trotz Eierdiebstahl, standhaft. Es werden neue Eier gelegt - aber von zwei Weibchen im selben Nest?  Was ist da nur los?

Es schaut kurz ein Eichelhäher vorbei, der das ungeschützte Ei anpickt, jedoch ist dieses eindeutig zu groß für ihn, um interessant zu sein. In der Nacht kommt jedoch wieder der Marder und holt sich - mit etwas Mühe -  das ungeschützte Ei, welches nicht vom Weibchen versteckt wurde. Mit mehreren Besuchen hatte er es geschafft, zwei Eier zu entwenden - der Vorgang und die Mühe sind gut zu sehen. Eines wird direkt am Nest verspeist. Am Morgen findet das Nilgansweibchen die Rest des gefressenen Eis und frisst die übrig gebliebene Schale. All dies nur vom 10.-12.04.2020 - zweifelsohne handelt es sich in diesem Jahr bei diesem Nest um einen Ort voller Überraschung.

Vier Eier, aber nicht wirklich - 10/04/2020

Technisch gesehen hat das Nilgans-Weibchen nun vier Eier gelegt. Im Nest befindet sich jedoch nur noch eines - denn die ersten drei Eier wurden nach und nach von dem ansässigen Steinmarder aufgespürt, aus dem Nistmaterial "gebuddelt" und mitgenommen. Gelegenheit macht nun mal Diebe und der Steinmarder weiss nun, wo es eine gute Mahlzeit für ihn gibt.

Aufgegeben haben die Nilgänse jedoch nicht, nach Verlust der ersten drei Eier wurde trotzdem das vierte Ei im Nest gelegt. Dass der Steinmarder sich dieses Ei auch holt, wirkt wahrscheinlich, wir werden es ggf. diese Nacht sehen können.

Es ist natürlich schade für die Nilgänse, dass ihre eier so entwendet werden, jedoch sind Fressfeinde, wie der Marder, ein natürliches Vorkommen. Und trotzdem ist es auch interessant zu sehen, wie die Nilgänse weiter vorgehen und sich verhalten. Werden sie trotzdem das vollständige Gelege im unsicheren Nest ablegen und/oder ggf. die Überwachung des Nestes verstärken?

Drei Eier- 08/04/2020

Es hat sich in den letzten Tagen einiges bei den Nilgänsen getan.

Am 4.April wurde das erste Ei von den Nilgänsen gelegt. Jedoch war die Freude eher von kurzer Dauer, denn obwohl das Ei gut im Nistmaterial versteckt wurde, wurde es in der Nacht von einem Steinmarder entwendet. Das Nest war somit wieder leer. 

Davon liessen sich die Gänse jedoch nicht entmutigen - und siehe da, aktuell sind wieder zwei Eier im Nest. Es wurden in den letzten Tagen also insgesamt drei Eier gelegt (das insgesamt dritte Ei wurde heute gelegt).

Nilgänse legen durchschnittlich sieben bis neun Eier pro Gelege, circa alle zwei Tage wird ein Ei gelegt. Ausgebrütet werden die Eier erst, wenn das Gelege komplett ist, so entstehen keine großen Entwicklungsabstände zwischen den Küken. Gebrütet wird dann für ungefähr 28 Tage, danach verlassen die Küken schnell das Nest. Eine Vorwarnung bereits - Ja, die Küken springen aus dem Nest und lassen sich fallen, dies ist der normale Vorgang.

Ei Nr. 1:

Entwendung des ersten Eis durch den Marder in der Nacht von Samstag auf Sonntag (er hält das Ei in den Pfoten):

Ei Nr. 2:

Ei Nr. 3:

Screenshots eingereicht von Jantje W. Gitte E., Peter A.. Danke auch an alle anderen, die uns E-Mails gesendet haben!

Immer noch Interesse- 01/04/2020

Die Nilgänse haben immer noch deutliches Interesse an dem Nest; die Nistkuhle und die Nestumgebung wurden auch weiter bearbeitet.

Trotzdem waren sie nicht die einzigen Besucher, wie dieser Screenshot zeigt:

Wir sind weiterhin gespannt!

Screenshots eingereicht von Sigrid L., Claudia D., Jessica T., Katja M., Sam M., und Hanna L.

Unerwartete Wendung? - 30/03/2020

Am vergangenen Wochenende fand sich ein neuer Interessent für das leerstehende Nest ein - die Nilgans! schon im vergangenen Jahr sahen wir sie kurz in der Nähe des Habichtgeleges - da die Habichte zu diesem Zeitpunkt jedoch schon das Nest besetzt und die Eier gelegt hatten, wurde sie schnell und eindringlich verscheucht.

Das Nilgans-Paar scheint in diesem Jahr definitiv am Nest interessiert und hat auch am Wochenende bereits ein einer Nistkuhle gearbeitet. Ob es wohl zu einem Nilgansgelege vor der Kamera kommt?

 Screenshots eingereicht von Michael N., Annelie W., Karoline L., Sandra R., Astrid K., Susanne S. (danke auch an alle anderen, die uns E-Mails geschickt haben!)

"Unser" Habicht - 19/03/2020

Auch der Habicht liess sich wieder in Nestnähe blicken, wie man auf den folgenden Screenshots sehen kann.

Jedoch scheint aktuell noch unklar, wer das Nest letztendlich für sich beansprucht - immerhin sind in diesem Jahr gleich drei Parteien hier unterwegs: Seeadler, Habicht und Bussard.

Während Seeadler und Habicht in dieser saison eine Art Hassliebe entwickelt zu haben scheinen, lässt der Bussard sich sehen, wenn es zwischen den beiden Streithähen einen Time-Out gibt.

2019 wussten wir natürlich noch nicht, dass die Seeadler circa 3 km entfernt ein neu gebautes Nest haben - mit diesem Bau sind sie Ende 2019 begonnen. Auch die Habichte haben ein weiteres Domizil gebaut, in der Nähe des alten Seeadlernestes von 2019, in einem toten Baum, der die Stürme nicht überlebt hat. Und trotzdem lassen sie sich beide immer wieder an der Webcam-Location sehen!

Ebenso wurde auch ein fremder Habicht am Nest gesichtet; am 18. März war er circa eine Stunde lang am Nest zu sehen, bis er vom Bussard verjagt wurde. 

Screenshots der Habichte, eingereicht von Anja P. und Betty H.:

 Hin und Her - 12/03/2020

Auch wenn es nicht so aussieht, es ist schon viel am ehemaligen Seeadlernest geschehen.

Obwohl die Seeadler in diesem Jahr an einem anderen Ort in Alde Feanen brüten, lasen sie sich regelmässig bei ihrem ehemaligen Nest blicken. Ob sie eine Ferienwohnung, ein Back-Up oder einfach nur die Habichte nerven wollen, bleibt unklar.

Es ist ein Hin- und Her. Die Seeadler bringen Nistmaterial zum Nest, das Habichtweibchen richtet dieses ein und arragniert das von den Seeadlern niedergelegte Material. Und dies ist keine einfach Aufgabe, denn die Äste, die die Seeadler mitbringen, sind nicht gerade klein oder leicht. Jedoch war auch das Habichtmännchen Ende letzter Woche eifrig damit beschäftigt, neues Nistmaterial heranzutragen, welches ebenfalls vom Habichtweibchen in die richtige Positions gebracht wurde. 
Aber so viel die Seeadler auch die Habichte nerven mögen, sie bekommen sie es auch zurückgezahlt. So wuren die Seeadler am vergangen Freitag bei ihren Paarungsversuchen zwischendurch von den Habichten gestört - abgehalten hat es das Adlerpaar nicht, aber nervöser waren sie dadurch schon.
Es bleibt also spannend!

Screenshots der Adler, eingereicht von Cerstin H., Yvonne V., Anja F.: 

Video vom 9.3.20, eingereicht von Jora W.:

 Habicht baut wieder am Nest - 06/03/2020

Auch in diesem Jahr herrscht wieder Konkurrenz zwischen Habicht und Seeadler über das Nest in Alde Feanen. Aktuell baut sich der Habicht das Nest nach seinen Wünschen um, wie man auf den folgenden Screenshots, eingereicht von Rebecca K., erkennen kann:

Habicht baut weiter - 12/03/2019

Am Habicht-Nest wird weiterhin fleißig gebaut. Sowohl das Männchen als auch das Weibchen bringen immer wieder neue Äste zum Nest. Aber auch der Seeadler besucht das Nest weiterhin.


Foto eingereicht von Tina M. -12/03/2019


Foto eingereicht von Mariola S. -12/03/2019

Noch ein Greifvogel - 05/03/2019

Nicht nur der Habicht und Seeadler waren in den vergangenen Tagen immer wieder im Nest zu sehen, auch ein Bussard schaute vorbei. Im Umkreis von 250 Metern brüten vier Greifvogelarten: Habicht, Seeadler, Bussard und Sperber. Wer genau in diesem Nest brüten wird, bleibt noch abzuwarten.

Seeadler stört beim Nestbau - 28/02/2019

In den letzten Tagen baute das Habicht-Männchen fleißig weiter am Nest, doch der Seeadler vertrieb ihn immer wieder. Dennoch gibt der Habicht nicht auf und kommt regelmäßig zurück zum Nest.


Foto eingereicht von Beate H.

24.2.19: Seeadler gesichtet! - 25/02/2019

Es war zwar nicht der Habicht, aber…Beide Seeadler haben sich auf dem Habichtnest sehen lassen!

Hierzu muss man wissen – es handelt sich hier eigentlich um ein altes Seeadlernest, welches im letzten Jahr von den Habichten ‚eingenommen‘ wurde. Die Seeadler haben dann an einer anderen Stelle, jedoch noch stets in der Nähe, gebrütet. Ob es dieses Jahr eine Wiederholung der Konflikte von 2018 geben wird? Wird hier letztendlich das Seeadlerpaar oder das Habichtpaar brüten?

Die Seeadler schienen mit deutlicher Absicht zu kommen: Auf dem Ast, welcher sich direkt neben dem Nest befindet, fand zudem noch eine Paarung statt.

(Screenshot 1 & 2 eingereicht von Normann H.)

(Paarung neben dem Nest)

Habicht-Männchen im Nest - 19/02/2019

Am 18.02. wurde das Habicht-Männchen zum ersten Mal im Nest gesichtet. Er verbrachte dort viel Zeit und brachte einige Äste ins Nest. Auch das Weibchen hat sich am Nestbau beteiligt.

Die erste Paarung wurde ebenfalls gestern beobachtet.

Habicht gesichtet - 18/02/2019

Der Habicht ist bereits regelmäßig im Nest zu sehen.

2018

Aktuelle Screenshots - 20/07/2018

Eingereicht von Uta K.

Aktuelle Screenshots - 18/07/2018

Eingereicht von Uta K. und Elke K.

Nestbesuche dauern an - 26/06/2018

Der junge Habicht lässt sich immer mal wieder auf dem Nest oder in der unmittelbaren Umgebung beobachten - sei es, um Nahrung zu such zu nehmen oder sich auszuruhen.

Screenshots eingereicht von Britta v.E., Ramona S. und Ingrid U..

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Besuch im Nest - 19/06/2018

Obwohl der junge Habicht das Nest vollständig verlassen hatte, kehrte er dorthin zurück, um seine Beute zu verspeisen. Heir einige Screenshots zu der Mahlzeit von heute morgen, gegen 8:30 Uhr, eingereicht von Britta v.E. und Uta K.:

Ausgeflogen - 18/06/2018

Gestern abend war es so weit - der junge Habichtästling hat das Nest vollständig verlassen.

In den letzten Tagen konnte man ihn im Nest umherrennen sehen oder beobachten, wie er auf die direkt am Nest liegenden Ästen geklettert ist. Am 17. Juni gegen 16 Uhr war das zu sehen, wie die Flügelbewegungen beinah das Niveau der adulten Habichte hatten und wie der junge Habicht selbstbewusst im Nest umhersprang und übte. So ist er kleine Abstände geflogen und war sogar kurz aus dem Bild verschwunden. Um 22:10 Uhr begab er sich dann in das hintere Geäst an der linken Seite der Webcam-Ansicht - nicht ganz ohne Probleme - zunächst blieb er kurz hängen, befreite sich aber und fiel auf darunter liegendes Geäst. Von diesem Geäst ist er dann hinunter gesprungen/geflogen. Ob wir den jungen Habicht nochmals im Nest beobachten können, ist fraglich, deshalb gilt er vorerst als "offiziell ausgeflogen".

Screenshot des fliegenden Habichtküken, eingereicht von Uta K.:

Eingereicht von Elke K.:

Eingereicht von Ingrid U.:

Erste Flugübungen - 13/06/2018

Der junge Habicht wird immer besser darin, eigenständig zu fressen. Ebenso scheint das Nest immer kleiner zu werden - der Jungvogel läuft im Nest umher und beginnt mit den ersten Flugübungen. Wenn man die vorherigen Fotos (Screenshots 2-3) mit den aktuellen (Screenshot 1) vergleicht, sieht man auch deutlich, dass das weisse Gefieder immer mehr der dunklen Färbung, die auch die Eltern aufweisen, weicht.

Screenshots eingereicht von Elke K. und Friederike Vlk-Z.

Aktuelle Screenshots - 07/06/2018

Screenshots eingereicht von Ingrid U., Friederike Vlk-Z. und Uta K.

Aktuelle Screenshots - 05/06/2018

Das Habichtküken wächst weiter und bewegt sich im Nest umher. Die Eltern erwaten mittlerweile auch mehr Selbstständigkeit - so werden BEutetiere jetzt im Nest abgelegt, aber nicht mehr zerkleinert oder gar gefüttert - das Küken soll diese nun eigenständig fressen.

Screenshots eingereicht von Ingrid U.

Aktuelle Screenshots - 30/05/2018

Screenshots eingereicht von Friederike Vlk-Z. und Elke K.

Fütterung bei den Habichten - 27/05/2018

Nach dem Drama mit den heranwachsenden Küken sieht es so aus, als würde das verbliebene Küken nun gut versrogt - es ist auch schon deutlich gewachsen.

Hier einige Aufnahmen einer Fütterung von heute Morgen, Screenshots eingereicht von Uta K.:

Drama bei den Habichten - 21/05/2018

Letzte Woche haben wir uns noch über die vier Habichtküken gefreut. Doch in den letzten Tagen kam alles anders, als erwartet. Innerhalb eines Tages sind drei der vier Jungen gestorben – die genauen Gründe sind unbekannt.

Hier einige Spekulationen, die von den Freiwilligen des Projekts zusammengetragen wurden (Stand 21.05.18):

Die Küken haben, wenn sie gerade geschlüpft sind, eine Menge vor sich. Sie müssen warmgehalten und gefüttert werden, müssen sich das Nest zu eigen machen und und und. Sie wandern an den Rand des Nestes, um Nahrung entgegen zu nehmen – dies ist jedoch bei einem Nest, das so gross ist wie dieses, eine kleine Reise. Wurde die Nahrung übergeben, begibt sich das Weibchen in die Mitte des Nestes, zur Nistkuhle, und die Küken müssen selbst von ihrer Position am Nestrand wieder dorthin zurückkehren, um unter den Flügeln der Mutter Wärme zu finden. Dies ist nicht immer ganz einfach, da die Küken zu klein sind, um grössere Äste oder querstehende Zweige zu überqueren. Ihnen wird hierbei auch nicht individuell geholfen. Dann verbleiben sie am Nestrand und unterkühlen.

Aber warum ist das so? Bei anderen Greifvogelarten kann durchaus beobachtet werden, dass das Weibchen die Jungvögel packt und unter seine Flügel schiebt. Es bleibt rätselhaft und eindeutige Erklärungen gibt es hierfür nicht. Potenzielle Faktoren könnten sein:

Das Nest ist zu gross

  • Das Nest, in welchem die Habichte nisten, ist im Grunde viel zu gross. Normalerweise sind Habichtnester kleiner und haben einen weniger grossen Rand. Da sie jedoch in einem Seeadlernest brüten, ist die Grösse nicht auf die spezifischen Bedürfnisse angepasst. Die Jungvögel können zwar einen für sie weiten Abstand zurücklegen, sind aber vielleicht zu müde, um in die Nestmitte zurück zu kehren.

Unruhen

  • Die Übernahme des Nesters und die Phase des Eierlegens waren unruhig. Die Seeadler kehrten mehrfach zurück und auch Nilgänse haben die Habichte unter Druck gesetzt. Das Abbauen und Indivisualisieren des Nestes gingen nicht ruhig voran. Die Nistkuhle konnte nicht sorgfältig fertiggestellt werden, bevor das erste Ei gelegt wurde.

Nahrung, Krankheit

  • Ein Mangel an Nahrung – obwohl es danach nicht aussah – könnte ebenfalls ein Grund dafür sein, dass die Küken es nicht geschafft haben. Das Weibchen kann in einem bestimmten Moment eine Entscheidung treffen, aus welchen Gründen auch immer.

Nicht ungewöhnlich

  • Es ist normal, dass es bei einem Gelege von vier Küken zwei Küken nicht schaffen – aber in diesem Fall ging dies viel zu schnell.

Positive Neuigkeiten
Im Moment befiondet sich noch ein Küken im Nest, obwohl es so schien, dass es es nicht schaffen würde. Das Weibchen liess auch dieses Küken mehrere Stunden lang allein, sodass auch hier eine Unterkühlung stattfinden konnte. Glücklicherweise kam es anders und das Küken sass abends wieder warm unter der Mutter. Hoffentlich können wir in diesem Fall sehen, wie das Küken gesund und kräftig aufwächst.

Screenshots eingereicht von Heidrun W. und Ingrid U.

(Da Bilder von toten Küken für manche Zuschauer unangenehm/ schwer anzuschauen sein können, verzichten wir an dieser Stelle auf das Posten dergleicher Screenshots.Danke jedoch an alle, die Meldungen und Screenshots eingeschickt haben.)

Schnappschuss der Fütterung einer grösseren Beute - 16/05/2018

Screenshot eingereicht von Galaxia T.

Sonnenschutz für die Küken - 15/05/2018

Interessant zu sehen: Die Habichte schützen - wie die Störche - die Küken vor zu viel direkter Sonneneinstrahlung, indem sie mit ihren Flügeln eine Art Sonnenschirm bilden. Und das gar nicht mal so kurz - man achte auf die unterschiedliche Position der Schatten in den Screenshots.

Screenshots eingereicht von Galaxia T. und Tanja K.

Vier Habichtküken geschlüpft - 14/05/2018

Wie beim Steinkauz in Winterswijk war der 11. Mai der "Tag der Küken" bei den Habichten, denn dort schlüpften gleich drei am selben Tag, innerhalb von fünf Stunden. Dies ist etwas Besonderes, denn normalerweise ist der Zeiabstand zwischen dem Schlüpfen der Habichtküken deutlich länger. Das vierte Küken, dass das Quartett vervollständigte, liess sich etwas mehr Zeit und schlüpfte letztendlich am Morgen des 14. Mai. Eine tolle Erfolgsquote!

Danke an Anne L., Astrid K., Galaxia T., Klaus W., Manuela N. und Tanja K. für die eingereichten Screenshots.

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Dem Gelege geht es weiterhin gut- 08/05/2018

Demnächst sollte es so weit sein, dass das erste Küken schlüpft. Habichte brüten durchschnittlich 35-38 Tage lang die Eier aus - das erste Ei wird seit ungefähr 36 Tagen bebrütet. Es könnte also schon diese Woche so weit sein.

Auch in der Nachbarschaft gab es Nachwuchs - es wurde beobachtet, wie das Seeadlerweibchen höher im Nest sass bzw. sich an den Rand bewegt hat - man vermutet, dass dort ein bis zwei Seeadlerküken geschlüpft sind.

Zwei Screenshots von der Ablöse der Eltern, eingereicht von Ramona S.:

Aktuelle Screenshots des Geleges - 04/05/2018

Eingereicht von Ramona S.:

Nilgänse unerwünscht - 13/04/2018

Bei der Storchen-Webcam haben wir bereits über sie berichtet: die Nilgänse. Für viele Vogelnester stellen sie inder Brutzeit eine Bedrohung dar, auch für die Habichte. Als gestern nachmittag also ein Nilganspaar in der Nähe des Nester aufgehalten hat und nach dem ersten Verjagen durch das Männchen wieder zurückkam, hat das Habichtweibchen nicht lange abgewartet und die nahekommende Nilgans effektiv vertrieben. Hoffen wir, dass die Gänse ihre Lektion gelernt haben und sich zukünftig von dem Habichtnest (und dem Seeadlernest in der Nähe) fernhalten.

Viertes Ei - 06/04/2018

Am Wochenende gab es beim Habichtpaar das vierte Ei! Am 08.04.18 gegen 16:25 Uhr waren es noch drei Eier im Nest, heute Morgen waren jedoch schon vier Eier zu sehen.


Screenshot eingereicht von Angela B., aufgenommen am 08.04.18 um 16:25 Uhr


Screenshot eingereicht von Astrid K., aufgenommen am 09.04.18 um 07:28 Uhr

Drittes Ei - 06/04/2018

Am Abend des 5. Aprils, gegen 21 Uhr, hat das Habichtweibchen das dritte Ei gelegt. Ob es auch ein viertes Ei geben wird?


(Screenshot eingereicht von Kunni G. & Angela H., aufgenommen 05.04.18 morgens)

Seeadler-Webcam wird zur Habicht- Webcam, mit gleich zwei Eiern! - 03/04/2018

Während der Fiertage waren die Habichte fleissig - so liegen jetzt zwei Eier im Nest!

  • 31. März, ca. 8:20 Uhr Ei Nr. 1
  • 3. April, ca. 8:45 Uhr Ei Nr. 2

Viele von Euch haben fleissig Screenshots eingreicht und uns geschrieben - danke hierfür! Wir werden versuchen, so viele Bilder wie möglich mit einzubinden. Bitte habt Verständnis, falls wir bei der Menge an Nachrichten etwas abwechseln und nicht immer jeden Screenshot mit einbinden können - wir werden aber versuchen, alle fleissigen Zuschauer zu erwähnen.

(Hinweis: Bitte sendet uns die Fotos - wenn möglich - via Facebook-Privatnachricht, dann können diese schneller bearbeitet werden. E-Mails an die Kundenservice-E-Mail-Adresse müssen erst weitergeleitet werden, weshalb sie teilweise später beim Webcam-Team eintreffen, als die Updates bearbeitet werden.)

Vielen Dank an dieser Stelle an Sina H., Ingrid U. , Tessa K., Manfred H., Sonja G., Klaus W., Uta K., Werner K.S., Kunni G., Marie-Luise E., Isolde S., Tatjana L., Stephanie F., Galaxia T., Werner K., Joseph B., Sonja D., Bettina P., Jacky G., Ursula H., Lucia Lena S., die uns fleissig Screenshots eingereicht haben!

Es ist immer noch nicht entschieden - 27/03/2018

Es scheint, als hätten die Habichte immer noch nicht aufgegeben - also müssen wir weiterhin abwarten. In der Zwischenzeit liessen sich aber trotzdem schöne Szenen beobachten, wie die, die im Screenshot gezeigt wird:


(Eingereicht von Heidrun W.)

Jedoch scheint es nun so, als ob die Seeadler ein anderes Net bezogen haben, in welchem das Weibchen nun tief sitzt und vom Männchen mit Nahrung versorgt wird. Es wird vermutet, dass sich in ddiesem Nest bereits ein Ei befindet - da Verhalten der beiden Seeadler deutet jedenfalls darauf hin. Aber: auch wenn wir letztendlich nicht das Nest des Seeadlers beobachten können, ist es doch schön zu wissen, dass die Brutsaison scheinbar erfolgreich verläuft.

Habichte, Seeadler...und nur ein Nest - 22/03/2018

Es ist noch immer nicht entschieden, wer das Nest letztendlich für sich "gewinnt". Sind die Seeadler zugegen, werden sie von den Habichten drangsaliert - denn diese halten sich weiterhin ebenfalls in der Nähe des Nestes auf. Jedoch lässt sich beobachten, dass nun auch das Seeadler-Weibchen häufiger am und im Nest aufzufinden ist. Ebenso haben sich die Seeadler weiterhin beim Nest gepaart - die Absichten scheinen also deutlich. Aber werden die Habichte abziehen? Dies müssen wir weiterhin abwarten.

Chaotisch - 12/03/2018

Es ist immer noch nicht ganz klar, wen wir in diesem Nest beim Brüten beobachten werden können. War die letzte Woche allgemein eher ruhig, so gab es am 9. März einiges an Aktion zu verzeichnen. Am frühen Morgen haben sich die Habichte in der Nähe des Nestes (auf einem Baum, der im Hintergrund erkennbar ist) gepaart, sie sind also weiterhin vor Ort.  Jedoch sind auch die Seeadler weiterhin am Nest interessiert - so hat das Seeadlermännchen das Nest am Morgen mit Zweigen und Ästen weiter ausgebaut. Zudem fand auch bei den Seeadlern an diesem Morgen eine Paarung, direkt beim Nest. Danach wurden die Eincirhungsarbeiten des Seeadlermännchens fortgeführt.

Am 10. März wurden dann jedoch wieder die Habichte im Nest gesichtet, wo sie versuchten, den Nestbau zu ändern (was ihnen nicht ganz leicht fiel). Eigentlich hatten sich die Habichte nicht mehr oft sehen lassen, sodass es zeitweise schien, alsob sie das Nest aufgegben hätten... Dem scheint wohl doch nicht nicht so zu sein.

Auch heute morgen wurden sowohl die Adler als auch die Habichte wieder auf der Webcam beobachtet - es bleibt also weiterhin spannend.