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Stunde der Wintervögel 2026

Wild- und Gartenvögel und deren Erhalt stehen seit jeher bei uns im Mittelpunkt - deshalb ist Vivara auch in diesem Jahr wieder stolzer Hauptsponsor der 16. Stunde der Wintervögel, organisiert von unseren Partnern NABU und LBV. Alle Naturfreunde sind vom 9. bis zum 11. Januar dazu aufgerufen eine Stunde lang die Vögel im Garten, Park oder auf dem Balkon zu notieren und zu melden. Mit den Meldungen tragen wir alle dazu bei ein möglichst ausführliches Bild der Entwicklung der heimischen Vogelwelt zu erhalten.

Starter-Sets: Einfacher Einstieg in die Vogelfütterung

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Wie funktioniert die Stunde der Wintervögel?

Hast du eine Stunde lang fleißig mitgezählt und deine Beobachtungen notiert? Dann teile dem NABU die Ergebnisse mit! Deine Beobachtung kannst du ab dem 9. Januar über das Online-Meldeformular unter www.NABU.de/onlinemeldung oder über die kostenlose NABU-App „Vogelwelt“ einreichen. Meldeschluss ist der 19. Januar 2026.

Nach dem Abschluss der Mitmachaktion werden alle Beobachtungsdaten erfasst und überprüft. Danach entsteht eine bundesweite Auswertung nach Vogelarten, Bestandszahlen, Bestandstrends und Beobachtungsorten. Ziel ist nicht exakte Bestandszahlen zu erhalten, sondern Häufigkeiten und Trends zu erkennen.

"Vivara ist Europas größter Unterstützer dieser wertvollen und wichtigen wissenschaftlichen Mitmachaktion."

Wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, das Bewusstsein für die faszinierende Vogelwelt zu schärfen und gleichzeitig wertvolle Daten zur Erforschung und Erhaltung der Vogelvielfalt beizusteuern. Unsere Mission erstreckt sich weit über das einfache Zählen hinaus - wir sind Vorreiter in der Förderung von Projekten, die den Lebensraum der Vögel schützen und verbessern.

In enger Zusammenarbeit mit renommierten ornithologischen Organisationen und Naturschutzexperten haben wir bedeutende Fortschritte in der Erforschung von Zugverhalten, Brutgewohnheiten und Bestandsentwicklungen erzielt. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für gezielte Schutzmaßnahmen, um gefährdete Arten zu unterstützen und Lebensräume zu bewahren.

Darüber hinaus nutzen wir unsere Plattform, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Vogelvielfalt zu stärken. Als Europas größter Unterstützer der Vogelzählung sind wir stolz darauf, eine treibende Kraft im Schutz unserer gefiederten Freunde zu sein. Unsere Vision geht weit über die Zählungen hinaus - wir streben eine nachhaltige Koexistenz zwischen Mensch und Vogelwelt an und setzen uns unermüdlich für den Erhalt dieser faszinierenden Lebewesen ein.

Die Aktion zeigt ein regionales und landesweites Abbild der Vogelwelt in Dörfern und Städten. Schlussendlich werden die Populationsdaten mit denen aus vergangenen Jahren verglichen, so zeigen sich neue Erkenntnisse zur Entwicklung zahlreicher Vogelarten und gegebenenfalls auch regionale Unterschiede. Die Ergebnisse sind eine unterstützende Basis für mögliche Maßnahmen im Vogelschutz.

Die 5 häufigsten Vogelarten in Deutschland

Jeder Vogel zählt – Ergebnisse 2025

Bundesweit wurden zur Stunde der Wintervögel 2025 in 84.276 Gärten insgesamt 2.767.249 Vögel gezählt. Es gab mehr als 122.000 Teilnehmende und ihre Beobachtungen zeigen deutliche Trends:

Auffällig rückläufig ist die Zahl der gesichteten Amseln: Pro Garten wurden 18 Prozent weniger gemeldet als im Vorjahr. Vermutlich hat das Usutu-Virus, das im Sommer vermehrt zu kranken und toten Amseln führte, die Bestände spürbar geschwächt.

Auch Haus- und Feldsperlinge wurden seltener gesehen. Feldsperlinge gehören schon länger zu den Sorgenarten, deren Bestände regional deutlich schrumpfen. Und selbst der sonst robuste Haussperling gerät zunehmend unter Druck, vor allem durch Gebäudesanierungen, bei denen wichtige Brutnischen verloren gehen.

Kohl- und Blaumeisen, normalerweise sichere Kandidaten an Futterstellen, zeigten sich ebenfalls etwas seltener. Gleichzeitig gab es auch positive Überraschungen: Kernbeißer wurden in diesem Jahr doppelt so häufig gemeldet wie 2024. Bergfinken nahmen sogar um das Dreifache zu. Beide Arten ziehen im Winter in größeren Trupps umher und besonders Bergfinken begeisterten mit ihren berühmten Massenschwärmen.

Quelle: NABU.de (05.12.2025)

Interaktive Karte mit den Ergebnissen der Vogelzählung 2023 beim NABU

Bei unserem Partner NABU gibt es eine interaktive Karte mit detaillierten Ergebnissen der letzten Aktion.

"Unsere Tipps zur Vogelbeobachtung"

Tipp #1 - Futterstelle einrichten

An der Futterstelle lassen sich Vögel wohl am einfachsten beobachten. Um besonders viele Arten sehen zu können, solltest du verschiedene Futtersorten und Futtersysteme anbieten - eine Futtersäule für Meisen und Sperlinge, ein Futtertisch für Bodenfresser wie Amsel und Rotkehlchen und Fettprodukte für Stare.
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Tipp #2 - Kinder mit einbeziehen

Ob mit Freunden oder Familie, Vögel lassen sich wunderbar in Gemeinschaft beobachten. Besonders Kindern kann man so auf spielerische Art die Natur näher bringen und zur Artkenntnis beitragen. Um das Interesse noch weiter zu fördern, könnt ihr zum Beispiel auch gemeinsam Futterhäuser oder Nistkästen bauen.

Tipp #3 - Hilfsmittel verwenden

Ist das nun ein Haus- oder ein Feldsperling? Bücher oder Vogel-Apps helfen, beobachtete Arten eindeutig zu bestimmen und Ferngläser die Details in Gestalt und Federkleid noch deutlicher wahrzunehmen. Unsere Tringa-Fernglas-Reihe richtet sich vor allem an Einsteiger und liefert scharfe Bilder zum kleinen Preis.
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Tipp #4 - Nistkästen aufhängen

Nistkästen und Vogelhäuser helfen den Vögeln das ganze Jahr durch. Vor allem als Nistplatz im Frühjahr und Sommer, aber auch als Schutz und Unterschlupf im Winter. So kann man auch außerhalb der Brutzeit den ein oder anderen Vogel am Nistkasten ein- und ausfliegen sehen.

Tipp #5 - Vogelfreundliche Pflanzen einsetzen

Hecken sind Rückzugs- und Nistorte. Früchtetragende Stauden sorgen für natürliche Nahrungsquellen für Wildvögel. Wenn du viele verschiedene kleine Lebensräume schaffst, wirst du merken, dass besonders viele Vögel deinen Garten besuchen werden. Das kommt übrigens nicht zu den Vögeln zu Gute, sondern auch z.B. Insekten, Igeln und Eichhörnchen.
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"Viel Spaß beim Beobachten! Wir von Vivara sind natürlich auch dabei!"
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